Schmißbergs Rentner

Schmißberger Rentner sanieren Aussichtsbänke

Die Bänke der Gemeinde sind das ganzes Jahr der Witterung ausgesetzt. Über den Winter werden sie von den Schmißberger Rentnern saniert.

vom 27. November 2015

Die frischgeschnittenen Bretter: Sie sollen im Frühjahr für die Sanierung der fünf Schmißberger Aussichtsbänke genutzt werden.

Im Sägewerk Herden in Brücken sind die neuen Bohlen für die Aussichtsbänke in Schmißberg geschnitten worden!

Im kommenden Frühjahr sollen damit die Bänke der Gemeinde saniert werden. Das sind die Pläne einer Gruppe von Schmißberger Rentnern, die sich wöchentlich, immer dienstags, zu einem Arbeitseinsatz zusammenfindet. Die neuzugeschnittenen Bohlen lagern derzeit auf einem Traktoranhänger hinter dem Gemeinschaftshaus.

Gemeinde hat fünf Aussichtsbänke

Insgesamt hat die Gemeinde Schmißberg fünf Aussichtsbänke. Die Bänke werden im Winter eingesammelt und im Trockenen gelagert. Denn die nasskalte Witterung soll die Bänke nicht beschädigt. Im Frühjahr werden sie dann raus geholt, überarbeitet sowie an ihren alten Standorten im Gemeindegebiet wieder aufgestellt.


Gründungsgeschichte der Schmißberger Rentner-Gruppe

Die Woche war zu Ende und es war Freitag, der 30. September 2005, als sich 13 Rentner zusammenfanden und die „Rentnerband“ gegründet haben. Nach Angaben des Gründungsprotokolls waren das Jürgen Müller, Otto Klein, Klaus Loose, Erich Geiß, Walter Eigner, Erwin Kemmer, Walter Engel, Norbert Eifler, Ernst Gillmann, Paul Stöckermann, Eberhard Knapp, Horst Veek sowie Adolf Schuch. Mittlerweile zählt auch Günter Geiß dazu.

Im Laufe der Zeit kamen immer wieder neue Mitglieder hinzu. Seit dem ersten Rundgang, am 4. Oktober 2005, treffen sich die Herren jeden Dienstag, um zu arbeiten. Doch wer denkt, dass die „Rentnerbande“ bloß eine Gelegenheit ist, um zu „maije“ und „schwätzje“ zu halten, der hat weit gefehlt. Denn bereits während des ersten Arbeitseinsatzes, am 11. Oktober 2005, ging es schwer zur Sache.

Die „Bande“ hob einen Graben in der Nähe des Transformatorhauses aus. Im Einsatz waren schweres Gerät, wie zum Beispiel ein Schlepper mit Frontlader. Seither wurden viele, viele Projekte abgeschlossen.


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