Dorfentwicklung

Ein Sommer für Schmetterlinge

Der Sommer in Schmißberg hat nicht nur die Schmißberger froh gemacht. Das gute Wetter war auch gut für die Schmetterlinge, die in der Gemeinde leben.

vom 7. November 2018 I Tom Sessa

Ein Sommer für Schmetterlinge

Die warmen Temperaturen in diesem Jahr, waren nicht nur gut für die Menschen, die dadurch einen schönen Sommer hatten. Das schöne Wetter führte auch zu einem überragenden Jahr für Schmetterlinge, zumindest im Naturerlebnisdorf Schmißberg.

 

Sogar in den vergangenen Novembertagen konnten vereinzelt noch Schmetterlinge beobachtet werden. Zurzeit sind noch sogenannte Taubenschwänzchen unterwegs. Viele Menschen kennen diese Schmetterlinge und vergleichen sie oft mit einem Kolibri. Das liegt daran, dass die Taubenschwänzchen dem Kolibri sehr ähneln, gerade dann wenn dieser an Blüten Nahrung sucht.

 

Der Grund für den guten Schmetterlings-Sommer war, dass viele Gärten den Tieren einen reich gedeckten Tisch boten. Überall wimmelte es nur so von Schmetterlingen, egal ob an Schmetterlingsflieder, Lavendel oder an Salbei und Oregano im Kräuterbeet. Unter den vielen Arten, wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Zitronenfalter und Kohlweißling, mischten sich auch seltenere Arten. Einige davon finden sich sogar auf der Roten Liste der bedrohten Schmetterlingsarten in Rheinland-Pfalz. Darunter unter anderem der Skabiosenschwärmer und der Schwalbenschwanz, der in diesem Jahr häufig gesehen wurde.

 

 

Um auch in Zukunft diese „fliegenden Edelsteine“ bewundern zu können, ist es wichtig, in manchen Bereichen die Natur, Natur sein zu lassen. Außerdem Blühpflanzen im Garten zu pflanzen. Zudem nicht jede Raupe abzusammeln und auf Unkraut- und Insektenvernichter zu verzichten.

 

Manche Schmetterlinge kommen jedes Jahr aus Südeuropa und überqueren die Alpen, um dann den Sommer in Deutschland zu verbringen. In Deutschland vermehren sie sich und wachsen zur zweiten Generation heran.


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