Bau der Neubaugebiete von 1967 – 1975
In Schmißberg gibt es heute keinen Leerstand. Das war vor Jahrzehnten auch der Fall, weswegen mehrere Neubaugebiete angelegt wurden.
vom Januar 2009
In Schmißberg gibt es heute keinen Leerstand. Das war vor Jahrzehnten auch der Fall, weswegen mehrere Neubaugebiete angelegt wurden.
vom Januar 2009
Die Gemeinde Schmißberg begann vor 50 Jahren, sich mit dem Neubau mehrere Neubaugebiete zu vergrößern. Das erste Neubaugebiet wurde 1967 „Am Stabsberg“ erschlossen. Dort baute die Firma Kalweit den größten Teil der Fertighäuser in Holzbauweise. Die Häuser wurden damals zuerst gebaut und dann bezugsfertig verkauft. Das erste Haus war die heutige Nummer acht. Die Straße „Am Stabsberg“ wurde allerdings erst sechs Jahre, nachdem die Häuser bereits gebaut waren, asphaltiert. Nach dem gleichen Prinzip wurde auch das Baugebiet in der „Waldstraße“ erschlossen.
Erst mit dem Bau der Straße „Im Grünesfeld“ änderte sich die Art und Weise, wie gebaut wurde. Die Straße wurde erst asphaltiert, bevor die ersten Häuser gebaut wurden. Rund 12 Jahre nach Beginn der Bauarbeiten der ersten neuen Straße wurde die „Hohe Wiese“ angelegt. Außerdem wurde ein Spielplatz errichtet, hinzu kamen neue Straßenschilder, Gehwege und Laternen.
Die Straße „Am Stabsberg“ wurde halbrund zur Hauptstraße angelegt. Die Straße „Hohe Wiese“ verbindet quer die Straße „Am Stabsberg“ mit der Hauptstraße, sodass Schmißberg heute von oben die Form der Zahl Acht hat.
Der Bau der Schmißberger Neubaugebiete sorgte dafür, dass die Einwohnerzahlen in Schmißberg sprunghaft anstiegen. Anfang der 70er wohnten noch 131 Bürger in der Gemeinde, Ende der 80er waren es bereits 229 Bürger. Leider konnte dieser Trend nicht fortgesetzt werden. Zurzeit wohnen etwa 200 Bürger in der Gemeinde.