Dorfentwicklung

So funktioniert das neue Glasfasernetz

In Schmißberg werden die Arbeiten am Glasfasernetz fortgesetzt. Arbeiter haben am Montag damit begonnen, Glasfaserkabel in die im Sommer verlegten Leerrohre einzublasen.

vom 8. Februar 2021 I UPDATE vom 16. Februar 2021 (So funktioniert das neue Glasfasernetz)


Das Internet wird in Schmißberg jetzt richtig schnell. Grund dafür ist das neue Glasfasernetz.

In jedem Haus werden deswegen jetzt spezielle Konverter installiert. Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, kann es nach Angaben der Westenergie noch etwa einen Monat dauern.

Das Netz wird dann zunächst getestet.

Wenn der Test erfolgreich war, so ein Sprecher der Westenergie, wird das Netz dem Versorger als betriebsbereit gemeldet. Dann wird von der E.ON-Highspeed (vormals innogy-Highspeed) die Kündigung des bisherigen Anbieters in die Wege geleitet. Danach wird der Anschluss freigeschaltet.

So wird der neue Konverter ins Heimnetz eingebunden. Foto: westenergie

Die Konverter benötigen, um betrieben werden zu können, einen 230-V-Steckdose. Vom Konverter kann dann beispielsweise mit einem sogenannten Cat-7-Kabel (a. d. R. Netzwerkkabel) der Router angeschlossen werden. Der Konverter beispielsweise an eine Fritzbox angeschlossen werden.

Weitere Informationen stellt die E.ON-Highspeed (vormals innogy-Highspeed) unter http://www.eon-highspeed.com/faqs/ sowie http://www.eon-highspeed.com/downloads/ bereit.

Nach Angaben der Westenergie haben sich die Arbeiten an dem Glasfasernetz verzögert, weil unter anderem die Erdarbeiten wegen Corona erst später beginnen hätten können als geplant. Die Erdarbeiten hätten erst im Sommer 2020 beginnen können. Die Arbeiten waren ursprünglich für den März 2020 geplant.

Mit dem neuen Highspeed-Internet sollen in der Gemeinde Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde möglich sein. Für Unternehmen sollen sogar noch schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten möglich werden.

Bereits 2019 hatten Vertreter des Unternehmens die neue Fiber-to-the-Home-Technik im Gemeinschaftshaus der Gemeinde vorgestellt. Das Interesse war groß. Mehr als 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wollten daraufhin einen Anschluss haben.


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