Seit September vergangenen Jahres leben in Schmißberg zwei Störche, bisher hatten sie allerdings keine Namen. Die wurden jetzt mithilfe eines Namenswettbewerbs, den die Interessengemeinschaft Storchenfreunde initiiert hat, gefunden.
vom 23. März 2020 I von Sandra Funk
Das Schmißberger Storchenpaar Lotte und Bernie sitzen auf ihrem Nest in der Storchenvoliere.
Im September 2019 sind unsere beiden Störche in die Schmißberger Voliere eingezogen.
Das beringte Storchenweibchen stammt aus Freiburg und hatte Probleme mit seinem Flügel. Aufgrund seiner Flugunfähigkeit kam es in die Voliere nach Theisbergstegen und wurde dort verpflegt.
Das unberingte Storchenmännchen wurde in Theisbergstegen geboren, war zunächst wegen Gefiederproblemen flugunfähig und wurde auch dort versorgt. Während dieser Zeit lernten die beiden sich etwas näher kennen und es wurde ein Storchenpäärchen daraus.
Als man versuchte, das mittlerweile wieder flugfähige Männchen auszuwildern, wollte dieses jedoch beim Weibchen bleiben. Es zog, der Liebe wegen, ein Leben in gemeinsamer Gefangenschaft mit seinem Weibchen der Freiheit vor. Doch was ist eine Lovestory ohne Namen der Liebenden? Es wurde Zeit, Namen für die beiden Störche zu finden.
Die „Storchenfreunde Schmißberg“ veranstalteten Anfang März einen Namenswettbewerb für alle Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche bis 17 Jahren, hier in Schmißberg.
Am 13. März war die Entscheidung gefallen. Kati Martin hatte mit ihrem Namenvorschlag „Lotte und Berni“ das Rennen gemacht. Die 14-jährige Gymnasiastin aus der Hauptstraße freute sich über die Kinokarten, im Wert von 15 Euro, die sie als Preis erhalten hatte. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs erhielten ein Dankeschön in Form einer „Celebration-Box“.
Kati Martin ist die Namensgeberin der Schmißberg Störche, Lotte und Bernie.
Vielen Dank liebe Kati und nochmals Dankeschön an alle, die mitgemacht haben und uns die Entscheidung, wegen der vielen schönen Vorschläge, nicht leicht gemacht haben!
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