Feuerwehr

Sturmtiefs „Ignatz“ und „Hendrik“: Schäden in und um Schmißberg

Die Sturmtiefs „Ignatz“ und „Hendrik“ sorgten auch in und der Umgebung von Schmißberg für Schäden. Bäume wurden entwurzelt. Die Schmißberger Feuerwehr musste ausrücken.

vom 21. Oktober 2021


Die Sturmtiefs „Ignatz“ und „Hendrik“ sorgten für stürmische Unruhe!

Am Donnerstagmorgen war nach Angaben der Feuerwehr auf der L172 zwischen Rimsberg und Nohen ein Baum umgestürzt. Die Freiwillige Feuerwehr Schmißberg wurde etwa um 9 Uhr alarmiert – in der Gemeinde lief die Sirene.

In Schmißberg sorgte der Sturm auch für Schäden. In der Hauptstraße knickte ein Baum um. In der Nähe des Gemeinschaftshauses brachen von einem Baum kleine Äste ab und blockierten einen Parkplatz. Im Wald am Stabsberg und am Krausberg wurden ebenfalls Bäume entwurzelt und versperren seither die Feldwege.

Entwurzelte Bäume versperren im Wald am Stabsberg einen Feldweg

Sturmtief „Ignatz“ (oder war es „Hendrik“?) hat auch im Nachbarort Hattgenstein für Schäden gesorgt. Dort hat der Sturm einen Baum umgedrückt, mit dem ein Autofahrer kollidierte, berichtet der SWR. Es habe keine Verletzten gegeben. Insgesamt habe es in der Region Trier etwa 160 Sturmeinsätze gegeben.

Auch interessant: Das Sturmtief heißt mittlerweile „Hendrik“. Damit gibt es etwas Verwirrung, weil viele Medien zunächst von Sturmtief „Ignatz“ berichteten. Das ist insofern richtig, dass neben „Hendrik“ auch Tief „Ignatz“ für die heftigen Sturmböen verantwortlich war, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Einfach gesagt: „Ignatz“ war am Mittwoch unterwegs, „Hendrik“ am Donnerstag. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte bereits seit Mittwoch vor schweren Sturmböen und starkem Regen.

Stürme richteten in der Gemeinde Schmißberg schon häufiger Schäden an. Einer der stärksten Stürme in den vergangenen Jahren war beispielsweise 2018 das Sturmtief „Burglind“. Das Tief zerstörte mehrere Hunderte Bäume in Privat- und Gemeindewald.


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