Die Schmißberger Störche Lotte und Bernie haben Besuch. Es gibt Kämpfe um das Storchennest oberhalb der Storchenvoliere. Eine Überraschung gibt es auch. Hier sind die Schmißberger Storchen-Stories Folge 1.
vom 22. April 2021
Störche und ihr Treiben füllen in Schmißberg derzeit ganze Bücher!
Der Frühling erwacht. Die Tage werden länger. Die Temperaturen steigen und damit offenbar auch die Leidenschaft der Störche. Egal ob in der Liebe, der Kampfbereitschaft oder der Familienplanung.
Tom Sessa, von den Storchenfreunden Schmißberg, beobachtet das Schauspiel schon länger. Er konnte herausfinden, dass der verlassene Storch in der Pfalz beringt worden ist, sagt er: „Der Storch wurde als Nestling im Juni 2019 in Bann im Landkreis Kaiserslautern beringt.“
Der verlassene Storch fühlt sich in Schmißberg wohl. Der Frieden hält aber nicht lange an.
Es kommt zum Kampf.
Ein weiteres Storchenpaar nimmt Kurs auf Schmißberg. Das Ziel ist ebenfalls das Storchennest oberhalb der Voliere. Es kommt zum Kampf, berichtet Tom Sessa: „Ich habe gesehen, wie Stöcke geflogen sind und sich die Vögel richtig gefetzt haben. Die Piratenstörche, wie ich das neue Paar nenne, haben den Kampf gewonnen.“
So sehen Sieger aus: Die Schmißberger „Piraten-Störche“, die das Nest oberhalb der Voliere erobert haben und derzeit in Schmißberg leben.Foto-Quelle: Martina Kohls, Aktion Pfalzstorch
Der beringte und verlassene Storch aus der Pfalz verlässt das Nest, in dem jetzt die “Piratenstörche” wohnen. Doch das ist noch nicht das Ende der Geschichte.
Nachwuchs kündigt sich an.
Die Aufregung bringt das Schmißberger Paar Lotte und Bernie dazu, ihre Familienplanung zu fokussieren. Im Nest von Lotte finden sich derzeit fünf Eier.
Im Nest der Schmißberger Störchin Lotte liegen mittlerweile fünf Eier. Ob es tatsächlich Nachwuchs geben wird, entscheidet sich voraussichtlich Mitte Mai. Foto: Andreas Damm
Und auch die Piratenstörche haben sich dazu entschieden, Nachwuchs zu bekommen. In deren Nest liegen offenbar ebenfalls Eier. Wie viele, das konnten die Storchenfreunde noch nicht herausfinden, da die Eier zu tief im Nest liegen.
Fortsetzung folgt.
Anmerkung:
An dieser Geschichte hat Tom Sessa mitgearbeitet und Informationen geliefert.
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