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Der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Birkenfeld, Lars Benzel, hat in Schmißberg im Namen der Verbandsgemeindeverwaltung Feuerwehrmänner ernannt und befördert. Die Schmißberger Wehr zählt derzeit 13 aktive Feuerwehrleuten. vom 5. Mai 2023
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Der T3 VW Bus der Schmißberger Feuerwehr wurde mit viel ehrenamtlichem Engagement vor mehr als 20 Jahren vom Bäckereiauto zum Feuerwehrauto umgebaut. Jetzt war eine Reparatur nötig, die Rainer Prass aus Birkenfeld kostenlos übernommen hat - aus einem bestimmten Grund. vom 28. Februar 2023
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Die Feuerwehr hat in Schmißberg den Ernstfall geübt. Etwa 35 Feuerwehrleute nahmen an der Jahresabschlussübung teil, in der sie einen Waldbrand löschen und eine "vermisste Person" retten mussten. vom 17. Oktober 2022
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Auf der B41 bei Elchweiler hat am Samstagnachmittag ein Auto Feuer gefangen. Auf der Bundesstraße kam es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen. vom 16. Juli 2022
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Am Sonntagnachmittag wurde unter anderem die Schmißberger Feuerwehr zu einem Drehleitereinsatz gerufen. In Rimsberg musste eine Person aus dem Obergeschoss getragen werden. vom 9. Mai 2022
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Feuerwehr und Polizei suchten gestern Abend bei Schmißberg einen 33-jährigen Mann. Auch die Freiwillige Feuerwehr Schmißberg war an der Personensuche beteiligt. vom 16. Februar 2022
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Die Sturmtiefs "Ignatz" und "Hendrik" sorgten auch in und der Umgebung von Schmißberg für Schäden. Bäume wurden entwurzelt. Die Schmißberger Feuerwehr musste ausrücken. vom 21. Oktober 2021
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Auf der L172 zwischen Reichenbach und Nohen ist es am Freitagmorgen zu einem Unfall gekommen. Nach Angaben der Polizei haben sich bei dem Unfall zwei Personen leicht verletzt. Die Schmißberger Feuerwehr wurde alarmiert. vom 10. September 2021
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In Schmißberg hat am Freitagnachmittag ein Auto Öl verloren. Die Ölspur zog sich fast durch das gesamte Oberdorf. vom 10. April 2021

Nie wieder ist jetzt!

Der Bauernsohn und Pfarrer Korbinian Aigner, 1885 geboren, lehrte seit etwa 1912 Zeichnen am Knabenseminar Scheyern. Der bayerische Pfarrer gehörte zu den mutigen Geistlichen, die offen gegen die Hitler-Diktatur auftraten. Im Religionsunterricht und in der Kanzel predigte er gegen die Verbrechen der Faschisten.

Deswegen wurde Korbinian Aigner als Gegner der Nationalsozialisten im Dritten Reich denunziert und wegen „Beleidigung des Führers“ zu sieben Monaten Haft verurteilt. Danach wurde er von der Gestapo ins KZ Sachsenhausen bei Berlin gebracht. Ein Jahr später, im Oktober 1941, wurde er ohne ausreichende Kleidung, unterernährt und misshandelt in das KZ Dachaus bei München verlegt.

In Dachau wurden viele Geistliche in einem speziellen Sammellager untergebracht, die als Gegner der Nazis galten. Es waren 3.000 Pfarrer und Priester.

Die im KZ Dachau inhaftierten Pfarrer und Priester wurden in einer riesigen Plantage eingesetzt. Diese nannten die Nazis „Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung“. Deutschland sollte hier unabhängig von Medikamenten-Importen gemacht werden.

Die Kommunikation der Nazis war menschenverachtend und infam. Nach außen ging es im sogenannten „Kräutergarten“ um die „Gesundung des deutschen Volkskörpers“. In Wirklichkeit geschah die landwirtschaftliche und gärtnerische Arbeit unter äußerst brutalen Bedingungen und zwar auf Grundlage des Programms „Vernichtung durch Arbeit“ denn schon beim Aufbau der Plantage starben über 400 Häftlinge.

Pfarrer züchtete Apfelsorten im KZ

Pfarrer Korbinian nutzte die Jahre im KZ, um heimlich vier neue Apfelsorten zu züchten. Er hatte schon in seiner Jugendzeit und als Theologiestudent eine große Leidenschaft für den Obstanbau entwickelt.

Im Dachauer Konzentrationslager züchtete er zwischen den Baracken Äpfel. Aigner gab den verschiedenen Sorten Namen: KZ-1, KZ-2, KZ-3 und KZ-4. Es gelang, Sämlinge der Sorte KZ-3 aus dem Lager zu schmuggeln. Zu seinem Andenken wurde diese Sorte in „Korbiniansapfel“ umbenannt.

Pfarrer Korbinian Aigner überlebte das KZ und die Nazi-Diktatur. Der sogenannte „Apfelpfarrer“ wurde später Vorsitzender der Obst- und Gartenbauvereine in Bayern. Aigner sagte, dass die Apfelbaum-Zucht im KZ Dachau für ihn eine Möglichkeit gewesen sei, dem mörderischen Abgrund neues Leben entgegenzusetzen.

Korbinians Apfelbäume werden heute weltweit als Erinnerungsbaum gepflanzt, als Erinnerung an die Schrecken der NS-Zeit und als Zeichen für Demokratie, so auch in Schmißberg. Die drei in der Schmißberger Obstbaumallee gepflanzten Bäume leisten zudem einen sozialen Beitrag, indem der Ertrag zur Erntezeit sozial bedürftigen Menschen aller Nationalitäten zugeführt wird.

Korbinians Apfelbäume: Projekt wurde gefördert

Das Projekt wurde vom Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert und vom Obst- und Gartenbauverein Hoppstädten-Weiersbach unterstützt.


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