Lotte und Bernies Küken wachsen
Wie viele Storchenküken sind geschlüpft. Wie entwickeln sich die Tiere. Der schmissberg.de Liveblog verschafft über den Schmißberger Storchennachwuchs den Überblick.
vom 30. Mai 2021 I VIDEO
Wie viele Storchenküken sind geschlüpft. Wie entwickeln sich die Tiere. Der schmissberg.de Liveblog verschafft über den Schmißberger Storchennachwuchs den Überblick.
vom 30. Mai 2021 I VIDEO
Der Liveblog zum Schmißberger Storchennachwuchs.
Die Küken des Schmißberger Storchenpaares Lotte und Bernie legen ordentlich zu. Wie auf Bildern zu sehen ist, sind die Tiere mittlerweile gestandene Vögel.
Mit dieser guten Nachricht und einem Video, das noch mal alle Ereignisse zusammenfasst, beenden wir unseren Storchennachwuchs-Liveblog.
Wir verweisen an dieser Stelle, aber auf die Schmißberger Storchen-Stories. Hier halten wir Sie über die Schmißberger Störche auf dem Laufenden.
Für die Küken des Piratenstorchenpaars gab es leider kein Happy-End. Die Küken sind gestorben, ihre Eltern haben die verstorbenen Tiere aus dem Nest geworfen, berichtet Tom Sessa von den Storchenfreunden Schmißberg. „Warum die Küken gestorben sind, ist unklar. Es könnte an der letzten Starkregennacht gelegen haben.“
Ein weiterer Grund könnte laut Sessa die fehlende Erfahrung der Piraten-Eltern gewesen sein. Denn die Küken hätten von ihrer Größe gut zum Schutz unter die Mutter gepasst. „Es könnte also sein, dass das junge Piratenstorchen-Paar mit der neuen Situation überfordert war.“ Das unglückliche Ende sei aber nicht ungewöhnlich für das erste Jahr, in dem junge Störche brüteten. „Das ist Natur“, sagt Sessa.
Die Piratenstörche haben ihren Namen deswegen bekommen, weil sie das Nest oberhalb der Voliere von einem anderen Storchenpaar im Kampf erbeutet haben. Der Nachwuchs des Paars war der erste Storchennachwuchs im Birkenfelder Land in freier Wildbahn seit 190 Jahren.
Wie Andreas Damm von den Storchenfreunden Schmißberg mitteilt sind Lotte und Bernies Küken „4“ und „5“ über den Berg und entwickeln einen guten Appetit.
„Nummer „5“ hatte anfänglich seine Probleme und drehte sich immer vom Napf weg. Sein Geschwisterchen fraß schon seit dem ersten Tag recht gut. Ich mache mir von daher keine Sorgen, dass es noch Probleme geben wird mit „4“. Bei Nummer „5“ musste ich ein wenig nachhelfen und ihm die ersten Brocken in den Schnabel schieben, dann war der Knoten gelöst und der Kleine fraß sogar mehr als sein großes Geschwisterchen. Augenscheinlich geht es ihnen sehr gut, sie versuchen sich im Klappern, streiten sich und kuscheln sich im Schlaf eng aneinander.“
Wie Tom Sessa von den Storchenfreunden Schmißberg mitteilt, hat er von unten beobachtet, wie eins der Piratenstorch-Küken aus dem Nest, das oberhalb der Voliere von Lotte und Bernie gebaut wurde, geschaut hat.
Die Piratenstörche haben ihren Namen deswegen bekommen, weil sie das Nest oberhalb der Voliere von einem anderen Storchenpaar im Kampf erbeutet haben.
Somit ist die wirkliche Sensation bestätigt, denn damit gab es jetzt auch das erste Mal in der freien Natur seit 190 Jahren wieder Storchennachwuchs im Birkenfelder Land.
Damit ist die Familie von Lotte und Bernie jetzt komplett: Das fünfte und letzte Küken des Schmißberger Storchenpaars ist geschlüpft. Die Geburt dauerte 15 Stunden, berichtet Andreas Damm von den Schmißberger Storchenfreunden.
Wie erwartet, sei das Küken schwach und müsse ähnlich wie „Nr. 4“ aufgepäppelt werden, sagt Damm: „Ich habe das Küken sofort aus dem Nest genommen und zu Hause in den Karton zu seinem Geschwisterchen gesetzt, da es ebenfalls etwas unterkühlt war. Unter Rotlicht und einer Heizdecke kann es sich vom Schlüpfen erholen und morgen früh hoffentlich einen guten Appetit entwickeln.“
Wie Andreas Damm weiter mitteilt, geht es dem Rest der Familien derweil hervorragend: „Die ersten drei (a. d. R. Küken) haben einen enormen Hunger und legen rasant an Gewicht zu.“
Von dem Nachwuchs der Piratenstörche oberhalb der Voliere ist derzeit noch nichts Weiteres bekannt, außer dass die Nahe-Zeitung in ihrer Samstagsausgabe über die Geburt in freier Natur der beiden Störche berichtet.
Das an vierter Stelle geborene Storchenküken von Lotte und Bernie muss extra aufgepäppelt werden. Andreas Damm von den Schmißberger Storchenfreunden hat das Küken derzeit in Obhut, weil es unterkühlt war und nichts gefressen hat, hat er es aus dem Nest genommen, sagt er: „Womöglich sind seine drei Geschwister zu dominant. Ich habe es in meinen Händen zu Hause erst einmal aufgewärmt und dann dauerhaft in einen Karton mit Handtüchern untergebracht. Damit die Körperwärme der Eltern simuliert wird, habe ich eine Rotlichtlampe und eine Heizdecke installiert.“
Das Küken habe sich daraufhin schnell erholt und mehrfach gut gefressen, berichtet Damm: „Es wird von mir alle drei Stunden gefüttert und ich hoffe, dass es sich soweit entwickelt, dass es in wenigen Tagen wieder ins Nest zu seinen Geschwistern gesetzt werden kann.“
Das bereits angepickte und letzte Ei „5“ lässt derweil weiter auf sich warten. Am Samstagmorgen war nach Angaben von Andreas Damm das Ei noch genau so weit wie am Freitag.
„Das kann sich schnell ändern. Bezüglich dem letzten Ei werden wir nun wachsam sein, denn es ist zu erwarten, dass es sich hier ähnlich verhalten (a.d.R. wie bei Küken „4“) wird und ich evtl. das Jungtier ein paar Tage bei mir aufpäppeln muss.“
Last but not least, sein Spitzname könnte „Späti“ werden: Im Nest der Schmißberger Störche Lotte und Bernie ist jetzt auch das fünfte und letzte Ei angepickt und öffnet sich. Am Donnerstag war das Ei noch komplett verschlossen. Deswegen war zunächst nicht klar, ob das Ei überhaupt befruchtet wurde. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte es entnommen werden müssen.
Es geht noch weiter: Denn auch die Piratenstörche, die im Nest oberhalb der Voliere wohnen, haben offenbar Nachwuchs bekommen, wie viel, ist derzeit noch unklar. Dort könnten also in den kommenden Tagen ebenfalls noch Küken schlüpfen – es bleibt spannend.
Jetzt ist die Sensation perfekt! Auch die im Nest oberhalb der Voliere wohnenden sogenannten Piratenstörche haben jetzt mindestens ein Küken zur Welt gebracht. Das berichtet Tom Sessa von den Schmißberger Storchenfreunde: „Einer der Piratenstörche hat Futter herausgewürgt und verfüttert. Das ist eindeutig ein Zeichen dafür, dass es auch dort Nachwuchs gab.“
Es ist allerdings noch nicht klar, wie viele Küken geschlüpft sind. Denn der Nachwuchs ist laut Sessa noch zu klein, um ihn von unten aus zu sehen.
Somit ist die wirkliche Sensation perfekt, denn damit gab es jetzt auch das erste Mal in der freien Natur seit 190 Jahren wieder Storchennachwuchs im Birkenfelder Land.
Am Donnerstag ist das vierte Schmißberger Küken geschlüpft. Der Nachwuchs kündigte sich am Mittwoch bereits an. Nach Angaben von Storchenpfleger Andreas Damm ist das Küken aber noch sehr erschöpft, sagt er: „Es wird heute vermutlich nichts essen.“
Damit ist auch das vierte, der insgesamt fünf Eier des Schmißberger Storchenpaars Lotte und Bernie geöffnet.
Wie Andreas Damm mitteilt, ist das fünfte Ei noch unbeschädigt: „Wir beobachten die Situation und entnehmen das Ei nach entsprechender Zeit, da es sich dann wohl um ein unbefruchtetes Ei handeln könnte.“
Auch in dem Nest der sogenannten Piratenstörche oberhalb der Voliere liegen Eier, wie viele ist derzeit unklar. Nach Angaben von Tom Sessa von den Storchenfreunden Schmißberg, liegen die Eier zu tief im Nest, um hineinschauen zu können. Aber auch hier könnte sich in den kommenden Tagen Storchennachwuchs anmelden.
Die bei zweien der Küken am Dienstag noch zu bemerkenden Mattigkeit ist über Nacht verflogen und alle drei fressen sehr gut, teilt Storchenpfleger Andreas Damm mit. Er geht außerdem davon aus, dass am Mittwochabend das vierte Küken schlüpfen wird.
Das Ei ist bereits angepickt, sagt Damm: „Das vierte Küken strampelt sich nun auch frei und durch ein Loch in der Schale bemerkt man Aktivität und ein deutliches Fiepen ist zu vernehmen. Ich denke, dass es etwa heute Abend soweit sein wird.“
Ein viertes Ei, der insgesamt fünf Eier, die von Lotte und Bernie gelegt wurden, ist bereits angepickt. Das berichtet Tom Sessa von den Storchenfreunden Schmißberg. Das bedeutet, dass sich gerade ein viertes Küken auf den Weg macht. In den vergangenen Tagen sind bereits schon drei Küken in der Schmißberger Voliere zur Welt gekommen. Dabei handelt es sich um den ersten Storchennachwuchs im Birkenfelder Land seit 190 Jahren.
Den drei frischgeschlüpften Storchenbabys geht es gut, wie dieses Bild zeigt..
Auch in dem Nest der sogenannten Piratenstörche oberhalb der Voliere liegen Eier, wie viele ist derzeit unklar. Aber auch hier könnte sich in den kommenden Tagen Storchennachwuchs anmelden.
In Schmißberg sind Anfang der Woche drei Storchenküken geschlüpft. Es ist der Höhepunkt einer Liebesgeschichte zwischen ihren Eltern Lotte und Bernie.
Die Ereignisse an der Storchenvoliere überschlagen sich. In Schmißberg kündigt sich derzeit im Minutentakt Storchennachwuchs an. Wie viele Storchenküken sind geschlüpft, wie viele Eier sind angepickt, wie viele wurden aus dem Nest geworfen oder entnommen. Der schmissberg.de Storchen-Liveblog verschafft ab jetzt den Überblick.
An diesem Liveblog arbeiten Tom Sessa, Andreas Damm sowie Rudi Weber mit. Sie liefern Informationen, Bilder. und Videos rund um die Störche in Schmißberg.