Im Jahr 2022 wurde in Schmißberg wieder gefeiert. Egal ob Mainacht, die Karibische Nacht in der Dorfmitte oder das Brunnenfest. Ebenso wurde die Dorfchronik fertiggestellt. schmissberg.de hat die Highlights des Jahres im traditionellen Jahresrückblick zusammengefasst.
vom 28. Dezember 2022 I VIDEO I BILDERGALERIE
Der traditionelle schmissberg.de Jahresrückblick für das Jahr 2022
Der schmissberg.de Jahresrückblick!
Die Fastnacht
Corona-Bedingt konnte auch in diesem Jahr keine Fastnacht unter Menschen gefeiert werden. Plan-B war erneut eine Online-Fastnacht, wie das bereits 2021 der Fall war. Das Motto in diesem Jahr: „Die große Schmißberg TV Fastnachts-Show, wegen Corona noch mal digital. Aus dem Schmißberger-Fastnachts-Garagensaal“.
Die Ostereiersuche
Im vergangenen Jahr eingeführt und in diesem Jahr erneut veranstaltet: Die Schmißberger Ostereiersuche. Aufgrund der großen Beliebtheit im vergangenen Jahr mussten die Kleinen der Gemeinde in diesem Jahr nicht nur zehn, sondern 20 Eier suchen. Die gute Nachricht: Die Eier wurden am Ende auch alle gefunden. Wegen der unglaublichen Menge an Eiern, die in diesem Jahr versteckt werden mussten, bekam der Hase Hilfe – von der fleißigen Biene.
Mainacht wurde wieder gefeiert
Endlich! Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause konnte in der Gemeinde in diesem Jahr wieder die Mainacht gefeiert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Schmißberg stellte ebenfalls einen Maibaum. Das Wetter hätte in der Nacht von April auf Mai nicht besser sein können. Das Maifeuer brannte kerzengerade ab und konnte als Symbol dafür verstanden werden, dass in Schmißberg – im positiven Sinne natürlich – wieder „normalere“ Monate bevorstehen.
Kronkorken-König Adolf Schuch erlangt große Bekanntheit
Ok, wir geben es zu. Wir von schmissberg.de sind nicht ganz unschuldig daran, dass Adolf Schuch seit Kurzem auch als „Kronkorken-König“ von Schmißberg bekannt ist. Die Bekanntheit hilft jedoch dabei, die Korken zu sammeln. Denn Adolf Schuch bekommt die Deckel jetzt von überall her und vor allem viele davon. Der ehemalige Schmißberger Ortsbürgermeister verkauft die Korken tonnenweise an einen Altwarenhändler und spendet den Erlös für einen guten Zweck.
Das Adolf Schuch der Kronkorken-König ist, hat er seit seinem Geburtstag auch „Korke auf Brett“. Klaus Loose baute ihm ein Schild mit mehr als 300 Kronkorken. Eine Sache, die im Jahresrückblick nicht fehlen darf.
Schmißberg wird immer mehr zum „Naturerlebnisdorf“
Den ersten eigenen gemeindeeigenen Honig vom Stabsberg sowie erneuter Storchennachwuchs haben Schmißberg als „Naturerlebnisdorf in diesem Jahr alle Ehre gemacht.
Die Bienen: Imker Lothar Weber aus Niederhambach unterhält auf dem Schmißberger Stabsberg mehrere Bienenvölker. Den geernteten Honig hat er in diesem Jahr zum ersten Mal unter dem Namen „Stabsberg Honig“ verkauft – ein Naturprodukt „Made in Schmißberg“ also.
schmissberg.de hat den Honig getestet. Er ist lecker, ist die kurze, aber zutreffende Antwort auf die Frage, wie er schmeckt.
Die Störche:An der Schmißberger Storchenvoliere sind in diesem Jahr erneut Störche auf die Welt gekommen. Besonders schön: Auch die Piratenstörche, die im vergangenen Jahr kein Glück hatten, haben in diesem Jahr Nachwuchs bekommen und großgezogen.
Storchenfreunde sammeln Spenden
Die Storchenfreunde Schmißberg sammeln Spenden unter anderem für Futter. Wer spenden möchte, kann dies unter dem Verwendungszweck: „Spende für Gemeinde Schmißberg, Storchenvoliere“ tun. Die IBAN lautet: DE38 5625 0030 0000 2050 60 (Kreissparkasse Birkenfeld). Eine Spendenbescheinigung ist möglich. Bei Fragen: info@schmissberg.de.
Insgesamt konnten so sieben Störche in diesem Jahr in der Gemeinde beringt und getauft werden.
Party, Party, Party
Im Jahresrückblick darf auch nicht fehlen, dass die Schmißberger das Feiern nicht verlernt haben. Das zeigten die „Karibische Nacht“ der Dorfschmiede und das Brunnenfest der Schmißberger Feuerwehr. Beide Veranstaltungen wurden gut angenommen und die Gäste feierten ausgelassen bei bestem Wetter.
Dorfchronik fertiggestellt
Die kürzlich erschienene Schmißberger Dorfchronik stellt eine beeindruckende Lektüre dar. Die Chronik erhellt nicht nur die Geschichte Schmißbergs ab der ersten urkundlichen Erwähnung 1367, sondern behandelt auch die zahlreichen archäologischen Funde aus keltischer und insbesondere auch aus römischer Zeit. Florian Tanz vom Fachbereich Klassische Archäologie der Uni Trier stellt beispielsweise in einem reich bebilderten Aufsatz die Forschungsgeschichte und die zahlreichen Befunde aus dem heutigen Schmißberger Umfeld dar.
Die Chronik mit mehr als 230 Seiten kann zum Preis von 23 Euro bei Ortsbürgermeister Rudi Weber (06782 – 40439) erworben werden.
Seit 2017 fasst schmissberg.de traditionell jedes Jahr in einem Jahresrückblick die Highlights des Jahres zusammen. Alle Jahresrückblicke der vergangenen Jahre gibt es hier.
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